Das Schulmassaker von Parkland, auch bekannt als das Massaker an der Stoneman Douglas High School, ereignete sich am 14. Februar 2018 in Parkland, Florida, USA.
Ein ehemaliger Schüler der Marjory Stoneman Douglas High School, Nikolas Cruz, betrat das Schulgelände und eröffnete das Feuer auf Schüler und Lehrer. Insgesamt wurden 17 Menschen getötet und 17 weitere verletzt, wodurch es zu einem der tödlichsten Schulmassaker in der Geschichte der USA wurde.
Cruz hatte zuvor aufgrund disziplinarischer Probleme die Schule verlassen müssen und war bei der Polizei als potenzielle Bedrohung bekannt. Es gab Versäumnisse bei den Behörden, Informationen über seine Bedrohungen angemessen zu verfolgen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine solche Tragödie zu verhindern.
Das Parkland-Schulmassaker löste landesweite Diskussionen über Waffenkontrolle und die Sicherheit von Schulen aus. Überlebende Schüler organisierten die Bewegung "March for Our Lives", um auf diese Themen aufmerksam zu machen und sich für strengere Waffengesetze einzusetzen.
Nach dem Massaker wurden auch Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit an Schulen zu verbessern. Dies beinhaltet verstärkte Sicherheitsmaßnahmen wie Metalldetektoren, Sicherheitspersonal und Pläne für aktive Schießereien.
Der Prozess gegen Nikolas Cruz läuft noch immer, und er hat die Tat gestanden. Er könnte die Todesstrafe erhalten, obwohl er angeboten hat, schuldig zu plädieren, wenn er stattdessen zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Der Fall hat weiterhin Auswirkungen auf das Bewusstsein für Waffengewalt und Schießereien an Schulen in den USA.
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